Der Begriff "Klarspüler" wird üblicherweise mit Spülmaschinen assoziiert, dennoch spielt er auch bei Waschmaschinen mit integrierter Trocknerfunktion, sogenannten Waschtrocknern, eine Rolle, allerdings in einem anderen Kontext.
In Waschtrocknern ist von Klarspülern im herkömmlichen Sinne nicht die Rede. Hier geht es vielmehr um den letzten Spülvorgang, der nach dem Waschen und vor dem Trocknen stattfindet. Dieser Schritt ist entscheidend, weil ein gründliches Ausspülen von Waschmittelresten die Qualität der Trocknung beeinflusst. Falls noch Seifenreste in der Wäsche verbleiben, können diese während des Trocknens zu unangenehmen Gerüchen, Fleckenbildung und möglicherweise auch Hautirritationen führen.
In Waschtrocknern dient der letzte Spülgang also dazu, die Wäsche "klar" zu spülen, also alle Rückstände zu entfernen. Es sorgt dafür, dass die Kleidung frei von Waschmittelresten ist, was für eine effektive und geruchsneutrale Trocknung nötig ist. Darüber hinaus hilft es, den Verschleiß am Gerät zu reduzieren, da Seifenrückstände auf Dauer zu Ablagerungen und Verstopfungen in Leitungen und Düsen führen können.
Zusammenfassend ist der Klarspüler bei Waschtrocknern nicht als separates Zusatzmittel zu verstehen, sondern bezieht sich auf den letzten, wichtigen Spülprozess, der die Wäsche für den folgenden Trocknungsvorgang optimal vorbereitet. Eine einwandfreie Funktion dieses Spülvorgangs ist für die Langlebigkeit des Gerätes und die Qualität der Wäschebehandlung essenziell.